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Chromebooks an deutschen Schulen?

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Moin zusammen!

Wie wir ja wissen, sind Chromebooks in den USA und dem europäischen Ausland sehr beliebt im Bildungssektor. Chromebooks werden vor allem an Schulen eingesetzt, da eine Vielzahl an Schülern für wenig Geld mit Geräten ausgestattet werden kann und die Daten der Schüler in ihren Google Accounts geschützt sind, sodass die Chromebooks auch von unterschiedlichen Schülern genutzt und problemlos getauscht werden können.

Mich würde einmal sehr interessieren, ob es Schüler, Lehrkräfte oder Schulen in der deutschsprachigen Chromebook Community gibt, bei denen Chromebooks bereits aktiv im Unterricht eingesetzt werden. Vielleicht können sich hier ja sogar Lehrkräfte & Schulen Bundesland-übergreifend vernetzen und Erfahrungen zur Digitalisierung des Unterrichts austauschen 👍

Bin gespannt, ob es dazu Erfahrungsberichte gibt 😀

Viele Grüße
Kevin

Glaube das wird hier wegen Datenschutz zu ein Problem, da man ja ein GoogleAccount brauch und die viele Daten Sammeln

Da muss man fairerweise sagen, dass es bei Microsoft nicht wirklich viel besser ist.

Google und Microsoft werden nur anders wahrgenommen.

Microsoft ist der Hersteller des Betriebssystems. Das ist ja die Grundlage, dass andere Programme laufen. Da ärgert man sich mal drüber, wenn was nicht läuft, das ist es dann aber auch.

Google ist ja die Suchmaschine, die große böse Datenkrake. Nein, nein, die wollen ja nur an noch mehr Daten um uns Werbung anzuzeigen.

Das ist im Prinzip der Gedankengang. Ich habe es bei uns im Unternehmen während des Datenschutzaudits mitbekommen.

"Wo sind Sie?"
"Microsoft."
"Das ist im Sinne des Datenschutzes nicht so gut. Haben Sie schon mal über bessere Alternative nachgedacht?"
"Die da wären?"
"Ok. Sie haben bestanden."

Also was das Thema Datensammelei angeht, tun die beiden Firmen sich in meinen Augen absolut gar nichts. Nur die Wahrnehmung bei Leuten die überhaupt nicht im Thema sind (Die Entscheider an den Schulen), ist wie oben zitiert.

cb hat auf diesen Beitrag reagiert.
cb

Glaube in Baden-Württemberg hat ein Datenschutzbeauftragter mal erwähnt das Microsoft 365 und auch z.B. Teams nicht in Schulen verwendet werden sollte wegen der DSVGO.

Wo gegen Microsoft immer wieder meinte das sie alles einhalten.

Ich glaube, dass schon jetzt Fehler gemacht worden sind, die kaum verbesserbar sind!

In Zeiten von Corona haben viele Schulen technisch aufgerüstet (Meiner Meinung nach falsch aufgerüstet) es wurden sehr viele Windows Rechner gekauft, die teilweise für die Anwendungsbereiche viel zu teuer sind! Es wurden Schulserver z.B über Iserv eingerichtet, wo jeder ein Account hat und sich an einen Schullaptop anmelden kann.  Dann hat jeder dort seine Dateien auf jeden Rechner, was natürlich sehr gut ist!

Was ist das Problem?

Die Laptops (Windows) sind zu teuer! Man hätte viel mehr Chromebooks kaufen können, sodass jeder Schüler ein Endgerät hätte.

Auch sind die Windows Laptop einfach lahm, kein Wunder, wenn die ständig benutzt werden und nicht erneuert werden.

Klar, Chromebooks würden auch irgendwann langsamer werden, aber nicht so schnell!

Außerdem sind Chromebooks deutlich einfacher zu bedienen und Schüler hätten so weniger Barieren!

Es sollte auch Windows Rechner in Schulen geben z. B. für den Informatikunterricht, da für z. B. Programmieren Chromebooks nicht wirklich gemacht sind.

Aber für den normalen Unterricht (z. B. eine Präsentation zu machen) reichen Chromebooks komplett!

Leider sind jetzt viele Schulen schon bei Windows und werden vermutlich auch in Zukunft weiter darauf setzen.

Google ist mit sämtlichen Schulservern wie z. B. Iserv kompaktibel, es wäre also kein Problem in ein bestehendes Windows System Chromebook hinzuzufügen. Bedauerlicherweise denke ich, dass sich die Entscheidungsträger nicht wirklich mit dem Thema Chromebook befasst haben. Die einzige Chance ist, dass Chromebook in der Öffentlichkeit mehr präsent zu machen, sodass mehr Menschen von Chromebooks und deren Vorteile erfahren.  Ich denke und hoffe, dass Schulen bald verstehen, dass Chromebook vorteilhaft sind und, dass die Schulen diese in Zukunft integrieren werden.

 

Hoffen wir, dass die Verantwortlichen bald auch an das Chromebook denken! 

Sollten, dass hier Schulen lesen würde mich interessieren, warum sie sich für Windows Laptops entschieden haben!

Hier findet ihr detaillierte Informationen über die Möglichkeit Chromebooks in Schulen zu benutzen:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von cloudwuerdig.com zu laden.

Inhalt laden

So geht Chromebook hat auf diesen Beitrag reagiert.
So geht Chromebook

Ja, davon habe ich auch gelesen.

Ich denke tatsächlich, dass Google bzw. Chromebooks keine schlechte Alternative an den Schulen wären, gerade im Hinblick auf die Preise.

Es gäbe ja auch noch andere Dienste oder Optionen (ich sage nur Linux in der öff. Verwaltung).

Aber die Entscheider und Lehrer kennen es halt nicht. Ich glaube tatsächlich, dass das der Grund ist, warum sich nichts ändert.
Die selbst hatten in der Schule nur Windows und Office. Danach gehen sie in die Wirtschaft oder in Entscheiderpositionen und vertreten Windows und Office. Weil sie sich darunter etwas vorstellen können und unter dem anderen halt nicht.

Es ist ja hier in Deutschland schon schwer eine Firma zu finden, die auf Google Workspace setzt und die können sich IT-Hilfe einkaufen.

So geht Chromebook hat auf diesen Beitrag reagiert.
So geht Chromebook

Interessant ist tatsächlich, dass immer wieder das Thema Datenschutz vorgeschoben wird (wie bei so vielen Themen in Deutschland).

Laut Google sind sie aber DSGVO-Konform - zumindest schreiben sie das hier: https://cloud.google.com/privacy/gdpr?hl=de

Dafür spricht, dass Chromebooks in anderen europäischen Ländern eingesetzt werden können und es da formidable Beispiele gibt, wie erfolgreich Chromebooks zur Digitalisierung der Bildung beitragen können. Und da gilt ja die DSGVO (GDPR) ja ebenfalls.

Gefühlt ist es also eine Art "Vorurteil", dass es Probleme mit Google und dem Datenschutz gibt und dass dieses Argument vorschnell von Entscheidern herangezogen wird und Chromebooks somit schnell vom Tisch sind (obwohl sie inhaltlich aus vielen Gründen die sinnvollste Lösung wären, wie @pmslton sehr schön dargestellt hat).

Der vielleicht spannendste Aspekt kommt aber jetzt hinzu: Denn Microsoft integriert ChatGPT immer stärker in das Windows Betriebssystem, Bing, etc. Und dieses bemerkenswerte KI-Tool baut ja nunmal auf Machine Learning auf, sodass davon ausgegangen werden muss, dass bei der Nutzung von Windows Systemen in Schulen massenhaft Daten direkt in ChatGPT wandern. Ich möchte garnicht sagen, dass diese "Gefahr" nicht auch bei Google Bard besteht. Aber dass die Datenschutzbeauftragten die Thematik so einseitig betrachten, halte ich für dilettantisch.

PmslTon und cb haben auf diesen Beitrag reagiert.
PmslToncb

Gefühlt ist es also eine Art "Vorurteil", dass es Probleme mit Google und dem Datenschutz gibt und dass dieses Argument vorschnell von Entscheidern herangezogen wird und Chromebooks somit schnell vom Tisch sind (obwohl sie inhaltlich aus vielen Gründen die sinnvollste Lösung wären, wie @pmslton sehr schön dargestellt hat).

Sehe ich genauso! Viele Menschen denken, dass Google das einzige Unternehmen ist, was viele Daten sammelt.

Meine persönliche Vermutung: Entscheidungsträger sind zu faul, sich mit Chromebooks auseinanderzusetzen, da viele Menschen nicht einmal wissen, was Chromebooks sind, haben Entscheidungsträger auch keinen Druck und sehen deshalb auch keine Not sich damit zu befassen. Ich denke, dass Chromebooks kurz vor dem Durchbruch stehen!

Google muss es nur schaffen vielen Menschen zu vermitteln, was Chromebooks sind und was für Vorteile diese haben.

Ich denke, dass dies sehr schwer für Google ist, aber durch Werbung könnten Sie vielleicht mehr Aufmerksamkeit bekommen. Ich erinnere mich noch an die Zeiten wo auf YouTube jede zweite Werbung Chromebook Werbung war.

Sobald viele Menschen wissen, warum Chromebooks vorteilhaft sind, sollte der Durchbruch erfolgreich sein!

Software und Hardware stehen bereits bereit, nur die Käufer fehlen!

So geht Chromebook hat auf diesen Beitrag reagiert.
So geht Chromebook

Also an vielen (Grund)-Schulen werden mittlerweile IPADs genutzt. In vielen Fällen sind diese aber zum einen, wegen des Preises, nicht in ausreichender Anzahl verfügbar. Also müssen Schüler sich Geräte teilen.
Zum anderen gibt es auch Schulen (auch hier in meiner Region), wo die Eltern sich das IPAD selber kaufen MÜSSEN! als "Schulmaterial". Bei Familien, bei denen es finanziell etwas knapper ist, kann es (nicht komplett) subventioniert werden.
Un da muss man auch sagen, ich sleber bin schon seit weißt über 10 Jahren - Android-Jünge :-). Für mich sind einzelne Apple-Produkte ein rotes Tuch.

Hier würden schon vom finanziellen Aspket her, Chromebooks gut reinpassen. Und da viele auch privat ein Android-Smartphone benutzen, ist der Einstig auch sehr einfach.
Vor allem der finanzielle Aspekt sollte da im Vordergrund stehen. Klar - wer mit Apple groß geworden ist, kann dann in der Schule auch damit umgehen, daher ist das dann auch eher ein schwaches Argument.

PmslTon, chromeOSliebhaber und cb haben auf diesen Beitrag reagiert.
PmslTonchromeOSliebhabercb

Chromebooks werden an Schulen immer interessanter, gerade erst letztens zwei Fälle mitbekommen an den einmal über 100 und einmal über 40 Geräte an Schulen gingen.

Genauso ist es ja auch im Business Bereich wo auch schon in den Medien berichtet wurde das über 1000 Chromebooks an eine Firma ausgeliefert wurden sind, die würden sie kaum nehmen wenn es so bekannte Probleme geben würde.

Was das Thema Datenschutz angeht: Viele wissen nicht das sie ganz viele Datenschutz Themen in ihrem Google Account selbst managen können. Das hat in dem Fall nichts mit dem Chromebook zu tun sondern mit dem Google Account.

chromeOSliebhaber und cb haben auf diesen Beitrag reagiert.
chromeOSliebhabercb
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So geht Chromebook
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