Stiftung Warentest testet zehn Chromebooks: Fast alle schneiden gut ab

Stiftung Warentest testet zehn Chromebooks: Fast alle schneiden gut ab

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Stiftung Warentest testet zehn Chromebooks: Fast alle schneiden gut ab 1Immer mehr Nutzer bevorzugen Chromebooks als Alternative zu Windows-Computern oder Macs, da sie mit Googles ChromeOS eine etablierte Plattform bieten. Die Stiftung Warentest hat nun zehn Chromebooks in Preisklassen von knapp 230 bis über 800 Euro getestet und kommt zu einem überwiegend positiven Ergebnis. Trotzdem gibt es einen wichtigen Kritikpunkt.

was ist ein chromebook

Chromebooks haben sich in den letzten zehn Jahren als eine beliebte Alternative zu Windows-Computern und Macs entwickelt und sind insbesondere in den USA aufgrund von Googles Schul-Initiativen weit verbreitet. Heute haben sie einen Marktanteil von mehr als sechs Prozent in den USA und haben auch in Deutschland die Ein-Prozent-Marke überschritten. Der Home-Office-Boom infolge der Corona-Pandemie hat ebenfalls zur Akzeptanz und zum ersten Kontakt mit Chromebooks beigetragen.

Die Stiftung Warentest hat in einem aktuellen Test zehn Chromebooks untersucht, darunter fünf Notebooks und fünf Convertibles, die auch als Tablet genutzt werden können. Die Preise für diese Geräte lagen zwischen 229 Euro und 810 Euro. Je zwei Geräte von Asus, Acer, Samsung, HP und Lenovo wurden getestet.

Selbst Geräte ab einem Preis von 300 Euro erhielten im Test das Gesamturteil “Gut”, was Chromebooks zu einer echten Alternative für viele Menschen macht, die keine leistungsstarken Desktop-Apps benötigen. Google bietet viele Anwendungen in der Cloud an und hat auch Android-Apps sowie ein Linux-Subsystem für lokale Anwendungen hinzugefügt.

Chromebooks sind finanziell attraktiv, da sie für eine vergleichbare Leistung weniger kosten als Windows- oder Apple-Produkte. Sie benötigen weniger Rechenleistung und halten im Vergleich zu anderen Plattformen den Akku länger. Allerdings ist der verbaute Speicher oft sehr begrenzt und wird sogar von Smartphones übertroffen.

Die Hauptkritik an Chromebooks bezieht sich üblicherweise nicht auf die Hardware, sondern auf das Betriebssystem ChromeOS und dessen enge Verbindung mit Google. Es wird häufig behauptet, dass Chromebooks einen Google-Zwang aufweisen, was jedoch nicht vollständig zutreffend ist. Obwohl der Gastmodus direkt beim ersten Start des Chromebooks genutzt werden kann, lässt sich auf dem Gerät kein lokales Benutzerkonto einrichten. Stattdessen muss es stets mit einem Google-Konto verbunden sein, um Daten zu speichern, Favoriten abzulegen oder Apps zu installieren. Dies ist ohne ein Google-Konto nicht möglich.

Quelle: https://www.googlewatchblog.de/2023/03/chromebooks-test-stiftung-warentest/


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